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- Geschrieben von: Jörg Behrendt
- Kategorie: Aktuelles Triathlon
Bilder: http://www.behrendt-lauffotos2024.de/Fotos_Leutershausen_06072024/index.html
Das gab es noch nie: über drei Monate vor dem Startschuss war die 33. Auflage des Altmühltriathlon in Leutershausen ausgebucht. Organisator Hans-Christian Müller konnte schließlich 77 Einzelkämpfer und 23 Einzelkämpferinnen sowie 13 Staffelteams im Altmühlbad begrüßen. Den Ruf als "härtester Triathlon" wurde die Traditionsveranstaltung wieder einmal gerecht. Statt Eiseskälte oder glühende Hitze waren es diesmal Sturmböen, welche im Umland auch für Feuerwehreinsätze sorgten.
Im Vorfeld wurden Matthias Riess (Herrieder Aquathleten) und Jan Eyring (SV Würzburg 05) als Favoriten gehandelt, doch ein 37-jähriger Rothenburger Stammgast machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Andreas Lassauer (TSV 2000 Rothenburg) sorgte bereits in der mit 18 Grad etwas frisch temperierten Altmühl, noch geschützt von den ersten Sturmböen, für eine erste Vorentscheidung. Nach 500 Metern und 6:12 entstieg er gemeinsam mit den später siebtplatzierten Tobias Keilwerth (Herrieder Aquathleten) mit der schnellsten Schwimmzeit aller Teilnehmer dem nassen Element, um sich auf das Rennnrad zu schwingen und den Kampf gegen den Wind aufzunehmen. "Den Triathlonaufsatz am Lenker, eigentlich wegen dem Luftwiderstand von Vorteil, konnte ich vergessen, ich hatte alles zu tun, um das Rad am klassischen Rennradlenker auf Kurs zu halten." Dazu kam, dass die Straßen in Waldgebieten von zahlreichen kleinen abgebrochenen Ästen übersät waren. Dies änderte aber nicht daren, dass Lassauer mit 38:42 min auf dem baustellenbedingt veränderten 23-Kilometer-Kurs die schnellste Radzeit des tages vorweisen konnte. Auf gut befahrbaren Abschnitten wurde auf den Weg zurück nach Leutershausen bei Rückenwind auch mal die 60 km/h-Marke erreicht. Lediglich der spätere Gesamtfünfte Andreas Schmidt (TV Bad Mergentheim) konnte hier mit seinen 38:46 min mithalten, doch hatte er vorher bereits im Wasser 90 Sekunden verloren. Lassauers Vorsprung war so groß, dass der Rothenburger trotz einer 5km-Laufzeit von 18:46 min sich nach 1:03:40 Std mit 99 Sekunden Vorsprung als Tagessieger feiern lassen konnte. "Wann ich letztmalig hier gewonnen habe? Muss schon lange her sein". Ein Blick ins Archiv zeigte: es war im Jahre 2015. Spannend war es um Kampf um die weiteren Stockerlplätze. Jan Eyring stieg nach 6:59 min über eine Minute vor Matthias Riess aus dem Wasser, hielt sich jedoch beim Radeln etwas zurück: "Es schien mir zu riskant, hier aufs Tempo zu setzen". So konnte Riess den Rückstand schließen und nahezu zeitgleich nahmen beiden die Laufstrecke in Angriff. Hier konnte sich dann Eyring nach spannendem Zweikampf in 1:05:19 Std sechs Sekunden vor Riess den zweiten Platz sichern. Der Landshuter Michael Czernicky und der Bad Mergentheimer Andreas Schmidt belegten die Plätze Vier und Fünf. Als Sechster erreichte nach 1:07:07 Std. Simon Bauer (TV Leutershausen) das Ziel, ausschlaggebend war hier für einen der besten Läufer des Region die Tagesbestzeit von 17:27min für den Schussabschnitt.
Bauer sicherte sich damit zum achten Mal den Titel des Leutershäuser Stadtmeisters. Da der Wanderpokal nach dreimaligem Gewinn endgültig vergeben wird, könnte dieser beim Bauers nächsten Sieg ins dessen Eigentum übergehen, zwei dieser Trophäen stehen bereits auf seinem Schrank.
Der achte und der neunte Platz des Gesamteinlaufes wurde in der zweiten Startgruppe vergeben, denn in selbiger stürzten sich dreizehn Minuten nachderersten Gruppe sämtliche Damen in die Fluten. Nach 6:12 min und damit im Fernduell lediglich sechs Sekunden langsamer als der männliche Gesamtsieger Lassauer stieg Anna-Lena Klee vom TSV Mellrichstadt wieder die Freibadstufen hinauf. Die Favoritin Katharina Schmidt (SV Würzburg 05) konnte aber ihre 54 Sekunden Rückstand auf dem Radabschnitt in einen knappen Vorsprung umwandeln und sicherte sich als starke Läuferin nach 1:08:16 Std. erstmalig den Tagessieg, Klee folgte nach 1:09:56 Std., Franziska Krischdat (TSV Oettingen) belegte nach 1:12:52 Rang Drei. Lediglich neun Sekunden später folgte Jana Söder (Post SV Tübingen), früher als Läuferin beim TSC Neuendettelsau aktiv. Zum dritten Mal in Folge sicherte sich Marlene Schmidt (TV Leutershausen) als Gesamtfünfte nach 1:13:36 den Titel der Stadtmeisterin, der Wanderpokal bleibt damit endgültig bei der 26-Jährigen.
Das Team des TV Leutershausen konnten sich mit der dank guter Zuschauerresonanz auch stimmungsvollen 33. Auflage des Triathlons sehr zufrieden zeigen. Trotz aller Wetterkapriolen gab es keine Unfälle, lediglich eine Teilnehmerin musste wegen eines Raddefektes vorzeitig aussteigen. Das Wetter beruhigte sich nach dem Sturm etwas, auch die Sonne spitzte durch die Wolken, bis dann glücklicherweise erst während der Siegerehrung der Dauerregen einsetzte.
Gesamtsieger
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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Platz 10 für Nicola Rührschneck
Bei den Bayerischen Blockwettkämpfen in Pfaffenhofen/Ilm feierte Nicola Rührschneck ihre Premiere bei bayerischen Titelkämpfen. Die 14-jährige ging im Block Wurf an den Start.
Nicola startete gleich mit einer neuen Bestleistung in den Wettkampf. Im dritten Durchgang beim Weitsprung konnte sie den Balken gut
treffen und landete bei 4,40m. Zu Beginn der zweiten Disziplin begann es dann zu regnen. Mit 15,20 sec. blieb Nicola über 80m Hürden nur
knapp über ihrer Bestleistung. Ebenso mit dem Diskus. Ihr bester Versuch wurde mit 21,88m gemessen. Ihren Lauf über 100m konnte Nicola
bei leichten Gegenwind zwar mit 15,28sec. gewinnen, büßte hier aber einige Zähler gegenüber den Konkurrentinnen ein. Beim abschließenden
Kugelstoßen war es dann wieder der dritte Durchgang der ihr die beste Weite brachte. Mit 8,97m zeigte sie sich jedoch nicht ganz zufrieden
konnte aber ihren Platz im Gesamtergebnis bestätigen. Mit 2123 Punkte belegte Nicola unter 28 Starterinnen den 10. Platz
Bilder: Markus Rührschneck
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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Mit Saisonbestleistung auf Rang eins.
Bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in Aichach konnte Karlheinz Seyerlein in seiner Altersklasse M80
zwei Mal ganz oben auf des Treppchen sprinten. und das jeweils mit Saisonbestleistung.
Über 100m blieb die Uhr genau bei 17,00 sec. stehen. Über 200m bei guten 35,70 sec.
Silber gab es für Karlheinz im Weitsprung mit 3,02m.
Mit dem Diskus erzielte er 19,68m und kam auf Rang 5.
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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Johnson Zwilling auf Rang eins und zwei
Nina und Maya Johnson (W12) gingen bei den Kreismehrkampf-Meisterschaften im 3-Kampf an den Start.
Nina siegte mit 1.212 Punkte knapp vor Maya die nur 4 Zähler weniger auf dem Konto hatte.
Maya war über 75m in 11,21 sec. und mit 31,00m mit dem Ball besser als ihre Schwester.
Nina hatte dafür im Weitsprung mit guten 4,28m zu 3,73m die entsprechenden Punkte gut gemacht.
Ergebnisliste:
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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Simon über 1,91m
Bis 1,91m übersprang Simon Körber alle Höhen im ersten Versuch.
Der 1,91er Versuch war so ziemlich der beste Sprung dieser Saison. Der erste und der letzte über 1,96m waren ziemlich knapp und hätten mit etwas Glück liegen bleiben können. Von der Höhe war heute deutlich mehr drin, das waren nur Leichtsinnsfehler.
Nächster Wettkampf sind dann die Bayerischen Meisterschaften in Erding.
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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Sieben Podestplätze für TVL Athleten
Mit sieben Medaillen im Gepäck konnten die Nachwuchsathleten des TVL die Heimreise antreten.
Doppelten Grund zur Freude hatte Nicola Rührschneck. Die 14-jährige konnte den Speerwurf mit neuer Bestleistung von 26,11m für sich entscheiden.
Ebenso das Kugelstoßen mit 8,90m. In der Altersklasse W15 gewann Lea Johnson das Kugelstoßen. Mit 9,49m konnte auch sie sich über eine neue Bestleistung freuen. Im Speerwurf landete Lea auf Rang drei mit 23,87m. Hier konnte sie ihre guten Trainingsergebnisse leider noch nicht umsetzen.
Im Speerwurf der W12 gab es für den TVL gleich zwei Medaillen. Maya Johnson holte Gold mit 21,41m, ihre Zwillingsschwester Nina belegte mit 17,26 auf Rang drei.
Beide zeigten wie vielfältig sie sind. Im Weitsprung waren beide im Finale. Nina wurde mit guten 4,20m fünfte und verfehlte Rang drei nur um 4cm. Maya kam mit 3,87m auf den sechsten Rang. Mit guten Vorlaufzeiten von 10,91sec und 10,95 sec. über 75m sicherten sich die beiden auch einen Finalplatz.
Dort lief es dann nicht ganz so gut, Maya kam in 11,20sec. auf Rang sechs und NIna in 11,21sec. auf Rang sieben.
Zum Abschluß holte Ben Vetter noch Silber im 800m Lauf der M14. Er steigerte seine Bestleistung aus dem Vorjahr um 7 Sekunden auf 2:25,02 min
Ergebnisliste: